Ein Schwergewichts-Champion der Laborausstattung für Lehr- und Forschungsaufgaben

Auf dem Gelände einer ehemaligen Hochofenanlage errichtete die Universität Luxemburg einen neuen Lehr- und Forschungsstandort. Das Department of Engineering (DoE) ist eine interdisziplinäre Fakultät, die in den klassischen Bereichen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik Maschinenbau und Geophysik tätig ist. Der Schwerpunkt der Forschung liegt in der Entwicklung von technologischen Lösungen, der nachhaltigen und sparsamen Nutzung von Ressourcen aller Art.

Für das Prüflabor wurde über ein Ausschreibungsverfahren ein Prüfequipment beschafft, um statische und dynamische Prüfungen im Rahmen von Forschungsprojekten zu ermöglichen. Langfristig werden mit der Ausstattung auch Bauteilprüfungen im Rahmen von amtlichen Materialprüfungen oder Baumusterzulassungen durchgeführt.


Das Equipment umfasst folgenden Hauptkomponenten:

- Schwerlastportal mit einer statischen Nennkraft von 4 MN für universelle statische und dynamische Versuche (Biegeversuch / Wandversuch, Knick-Versuch)

- Aufspannwinkel für Horizontalversuche bis 4 MN

- 2 hydrostatisch gelagerte Einzelprüfzylinder EPZ-H 4000

- Universalprüfmaschine UP 400 PK-2 D-H

- Zentralhydraulik PA 270 l/min inkl. kompletter Medienversorgung

- Mess- und Regelungstechnik DIGIMAXX® C1000

Durch die ausschreibende Stelle wurde viel Wert auf ein detailliertes Leistungsverzeichnis gelegt, in dem die Anforderungen an die technische Ausführung sehr genau beschrieben wurden.

Die Aufgabe von FORM+TEST Seidner&Co. GmbH war es, die definierten Leistungen aufzunehmen und als Angebot über die Ausschreibung einzubringen. Die professionellen Angebotsunterlagen und Kombination mit fundierten Vergabegesprächen und wirtschaftlichen Konditionen führten zu einer Vergabe zu Gunsten von FORM+TEST. Eine intensive interne Projektierung mit kompetenten Ingenieuren wurde gestartet, um die Kundenwünsche komplett aufnehmen zu können. Diese beinhaltete die konstruktive Auslegung, FEM-Berechnungen, Hydraulikkonstruktion, SPS-Programmierung, Elektroplanung und Auslegung der Regler mit Softwareanpassungen. Aufgrund der Summe der Einzelkomponenten und der Komplexität war eine genaue Beherrschung der Schnittstellen gefragt.

Die Anbindung des massiven Prüfprotals PP 4000 mit einem Gewicht von

> 110 Tonnen war wiederrum einfacher, da das geschaffene Spannfeld ebenfalls durch das Haus FORM+TEST im Zuge des Baus der Prüfhalle geliefert wurde.

Nach einer für ein solches Projekt kurzen Ausführungszeit wurden die Komponenten vor Ort durch einen externen Dienstleister abgenommen. Die hohe Fertigungstiefe mit den weitreichenden Möglichkeiten hinsichtlich der Montagebedingungen verschafften dem Hersteller hier einen enormen Vorteil. Kurz darauf wurden wurde der Auftrag mit 8 LKW termingerecht in Luxemburg angeliefert und von engagierten Servicetechnikern in kurzer Zeit installiert.

Die angenehme und professionelle Art von allen Projektbeteiligten hat sehr zur einwandfreien Umsetzung des Projekts beigetragen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit haben wir bereits über Zusatzaufträge weitergeführt.

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