Zum Schutz vor Transportschäden gibt es zahlreiche Standards (EN / ASTM / DIN), welche die Prüfung an Verpackungen vorgeben. Mit einer Spezifikation für eine Stauchdruckpresse trat ein renommierter deutscher Automobilbauer an uns heran. Sein Ziel ist es, die Verpackungen, die für die Transporte zu den einzelnen Werken eingesetzt werden, zu überprüfen und diese zu optimieren. Die Stauchdruckpresse simuliert den Druck beim Stapeln von Verpackungen. Die elektromechanische Druckprüfmaschine erzeugt einen Druck von bis zu 10 Tonnen. Die maximale Größe der Prüfmuster liegt bei 2700 Millimetern Höhe und den Maßen 2000 x 1500 mm in der Fläche. Sämtliche Parameter wurde hier kundenspezifisch aufgenommen und umgesetzt. Aufgrund der Probendimensionen ist das Prüfsystem sehr massiv und steif ausgeführt. Bei der Konzeption wurde auf eine hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit geachtet. Elementar ist natürlich hier die möglichst einfache Einbringung der Prüflinge in den Prüfraum. Sämtliche Parameter wurden hier von FORM+TEST Seidner&Co. GmbH kundenspezifisch aufgenommen und umgesetzt.
Die Mess- und Regelelektronik DIGIMAXX®C‑30 ist für diese Anwendung das optimale System. Die Prüfungen werden über die Bedienoberfläche der Prüfsoftware „PROTEUSMT“ realisiert, welche frei programmierbare Versuchsabläufe und Rampenfunktionen einfach ermöglicht.
Eine besondere Herausforderung bei diesem Auftrag war die Einbringung der Maschine in das Prüflabor beim Kunden. Aufgrund des hohen Maschinengewichts und der geringen Deckenhöhe kamen spezielle Hubvorrichtungen zum Einsatz, welche das Know-How unseres Montagepersonals herausforderte.
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