Jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Gesteinsprüfung machen FORM+TEST zu einem gefragten Partner der Geowissenschaften. Mit unseren Prüflösungen lassen sich typische felsmechanische Kenngrößen wie einaxiale Druckfestigkeit und E-Modul ermitteln oder Druck- und Temperaturbedingungen an Probekörpern simulieren. Zum Einsatz kommen servohydraulische Systeme mit hohen Prüfkräften in Kombination mit anspruchsvollster Messtechnik. Das Zusammenspiel der Einzelkomponenten trägt dabei entscheidend zur Verlässlichkeit der Ergebnisse bei. Davon profitieren Bereiche wie Energieunternehmen, Minenbetreiber und die Forschungseinrichtungen zur Erkundung von Lagerstätten.
Zur Ermittlung der felsmechanischer Kenngrößen entschied sich eine
renommierte Universität in Kroatien im Zuge einer Ausschreibung für das
Konzept von FORM+TEST.
Der 4-Säulen-Belastungsrahmen ist sehr verwindungssteif und mit einem
reibungsarmen hydraulischen Prüfzylinder ausgestattet. Die Kraftmessung
erfolgt über einen elektronischen Aufnehmer. Ein schallgedämmtes
Hydraulikaggregat mit Luftkühler und bedarfsorientierter Versorgung
ermöglicht einen energieeffizienten und geräuscharmen Betrieb. Der
Druckübersetzer versorgt die Triaxialzelle mit einem Hochdruck von 1000
bar. Zur Steuerung der Mess- und Regelvorgänge kommt die neue Generation
des hochauflösenden Digitalreglers DIGIMAXX C30 zum Einsatz, welcher im
Master/Slave Betrieb regelt.
Die Prüfungen werden über die Bedienoberfläche der Prüfsoftware „PROTEUS MT“ gesteuert, welche ein auf die Applikation abgestimmtes Einzelmodul enthält. Die gesamte Messtechnik inkl. einem Ultraschall-Gerät war Teil der Lieferung. Verschiedene Handlingssysteme ermöglichen einen einfachen Probeneinbau und Zuführung in den Prüfraum.